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Unsere Werte

Wir orientieren uns an Reformpädagogischen Grundsätzen und sind dabei nicht dogmatisch auf eine bestimmte pädagogische Schule oder Richtung festgelegt, die sich mit dem Namen eines prägenden Pädagog*innen verbinden ließe. Wir nehmen uns die Freiheit, uns von verschiedenen Pädagog*innen und Expert*innen und ihren Ideen inspirieren zu lassen, uns stetig weiterzuentwickeln und uns den Bedürfnissen von den Menschen, die gerade Teil der Schule sind, anzupassen. Wesentliche Ideengeber*innen sind u.a. Maria Montessori, Celestine Freinet, Remo Largo, Jesper Juul und Gerald Hüther.

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Unsere Grundhaltungen und Werte orientieren sich an den Grundlagen unserer Gesellschaft: der unantastbaren Würde eines jeden Menschen, der Freiheit der Person sowie der gemeinsamen Verantwortung für unsere Mitmenschen und unsere Umwelt.

Wir möchten Kinder als eigenständige und kreative Individuen wahrnehmen und in eine gleichwürdige Begegnung zwischen Erwachsenen und Kindern schaffen. Die Kinder sollen ihre Schule selbst gestalten dürfen und eigene Entscheidungen treffen. Die Erwachsenen tragen jedoch stets die Verantwortung, helfen und achten auf das Wohl der Kinder.

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„Das Kind braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann,

und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.“

nach G. Hüther

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Kinder bilden sich durch Spielen, Nachahmung, durch Fragen, Zuschauen, Entdecken, Üben, Experimentieren, Bewegung, Ausprobieren und auf viele andere Weisen. Kinder suchen ihre eigenen Lernwege und ihr eigenes Lerntempo. Kinder lernen mit allen Sinnen. Das sind die Voraussetzungen dafür, sich selbst und seine Umwelt nach und nach bewusst wahrzunehmen und Zusammenhänge zu erschließen. Kindliches Denken und Tätigsein ist produktiv, deshalb brauchen Kinder Raum und Zeit für Eigentätigkeit und Kreativität. Diesen Raum und diese Zeit möchten wir den Kindern geben.   

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Aus diesen Gründen ergibt sich für unsere Schule...

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  • eine veränderte Rolle der Lehrer*innen und Erzieher*innen als Begleiter*innen und Partner*innen

  • die Gewährung von Zeit und Freiheit, eigene Interessen zu vertiefen und die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit des Kindes zu ermöglichen

  • die aktive Gestaltung fördernder, unterstützender Beziehungen

  • altersgemischte Lerngruppen, die Förderung integrierenden, projektorientierten, lebenspraktischen Arbeitens und zum großen Teil der Verzicht auf Fächertrennung

  • der Verzicht auf Ziffernnoten als inhaltsarme Rückmeldung und die Weiterentwicklung von Dokumentationsformen, die Lernergebnisse und -prozesse gleichermaßen dokumentieren und das eigenständige, selbstreflektierte Lernen unterstützen

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